{\rtf1\ansi\ansicpg1252\uc0\deff0{\fonttbl {\f0\fswiss\fcharset0\fprq2 Arial;} {\f1\froman\fcharset2\fprq2 Symbol;}} {\colortbl;\red0\green0\blue0;\red255\green255\blue255;\red0\green0\blue255;} {\info{\*\hlinkbase e:\\MeDaPs_20030818_Src\\rtf\\}{\comment TX_RTF32 8.0.300.500}} \deftab708\paperw15309\paperh16840\margl1134\margt1134\margr3430\margb1338\pard\sb20\sa20\plain\f0\fs18 {\field{\*\fldinst INCLUDEPICTURE "S_PCS7_EN_00037.JPG"}{\fldrslt {}}}\par\pard\plain\f0\fs16 Hardware-Konfiguration im SIMATIC Manager mit HW Konfig\par\pard\sb100\plain\f0\fs18\ul Wesentliche Werkzeuge der Engineering Standardsoftware und ihre Funktionen\plain\f0\fs18 :\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 SIMATIC Manager\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Der SIMATIC Manager ist zugleich Integrationsplattform f\'fcr das Engineering Toolset und Projektierungsbasis f\'fcr das gesamte Engineering des Prozessleitsystems SIMATIC PCS 7. Hier wird das SIMATIC PCS 7-Projekt verwaltet, archiviert und dokumentiert. Der SIMATIC Manager bietet Werkzeuge zur Konfiguration der Automatisierungssysteme, der Prozessperipherie sowie der Kommunikationsnetze und erm\'f6glicht die Auswahl der daf\'fcr ben\'f6tigten Hardware aus einem elektronischen Katalog.\par Er unterst\'fctzt die verschiedenen Aufgaben bei der Erstellung eines Anlagenprojektes durch drei Sichten:\par\pard\fi-284\li284\sb60\tx284\plain\f1\fs18 \'b7\plain\f0\fs18\tab Komponentensicht zur Konfigurierung von Hardware wie Automatisierungssysteme, Buskomponenten oder Prozessperipherie\par\plain\f1\fs18 \'b7\plain\f0\fs18\tab Anlagensicht zur hierarchischen Strukturierung der Anlage\par\plain\f1\fs18 \'b7\plain\f0\fs18\tab Prozessobjektsicht als zentrale Entwicklungsumgebung f\'fcr alle Aspekte von Messstellen/Prozessobjekten\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Anlagensicht (Plant Hierarchy)\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Die Anlagensicht dient der Gliederung und Darstellung eines Projektes nach technologischen Gesichtspunkten. Eine technologisch ausgerichtete Projektstruktur erm\'f6glicht dem Technologen eine schnelle Orientierung. Aus dieser technologischen Hierarchie k\'f6nnen auch die OS-Bereiche und die Bildhierarchie abgeleitet werden. Au\'dferdem ist sie die Basis f\'fcr die anlagenorientierte Kennzeichnung von Prozessobjekten.\par Teilanlagen\'fcbersichtsbilder, in denen alle bedien- und beobachtbaren CFC-Bausteine platziert und verschaltet werden sind ebenfalls automatisch generierbar.\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Prozessobjektsicht \par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Die Prozessobjektsicht des SIMATIC Managers erm\'f6glicht eine universelle Sicht auf die Messstelle. Sie zeigt die als Baum dargestellte technologische Hierarchie der Anlage in Kombination mit der tabellarischen Sicht auf alle Aspekte der Messstelle/des Prozessobjektes (Allgemein, Parameter, Signale, Meldungen, Bildobjekte und Messwertarchive). \par Alle Objekte im markierten Hierarchiezweig werden in der Tabelle angezeigt und k\'f6nnen dort mit komfortablen Editier-, Filter-, Austausch-, Import- und Exportfunktionen bearbeitet werden. \par\pard\sb20\sa20 {\field{\*\fldinst INCLUDEPICTURE "S_PCS7_XX_00038.JPG"}{\fldrslt {}}}\par\pard\plain\f0\fs16 Beispiele f\'fcr OS-Standardbedienbilder (Faceplates) aus der PCS 7 Library\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Leittechnische Bibliotheken\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Die in leittechnischen Bibliotheken organisierten, vorgefertigten und getesteten Bausteine, Bildbausteine und Symbole bilden die Basiselemente f\'fcr die grafische Projektierung von Automatisierungsl\'f6sungen. Die Verwendung dieser Bibliothekselemente tr\'e4gt wesentlich dazu bei, den Engineeringaufwand und damit die Projektkosten zu minimieren.\par Das umfassende Bausteinangebot reicht von einfachen Logik- und Treiberbausteinen \'fcber technologische Bausteine mit integriertem Bedien- und Meldeverhalten wie PID-Regler, Motoren oder Ventile bis hin zu Bausteinen f\'fcr die Integration von PROFIBUS-Feldger\'e4ten gem\'e4\'df PROFIBUS\~PA-Profil\~3.0 (inkl. standardisierter Auswertung des Prozesswertstatus).\par Die Dokumentation der Leittechnischen Bibliotheken ist auf der SIMATIC PCS\~7 Dokumentations-CD enthalten (siehe \plain\f0\fs18\i Dokumentation\plain\f0\fs18 ).\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Multiprojekt-Engineering\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Das Multiprojekt-Engineering gestattet es, ein umfassendes Projekt nach technologischen Gesichtspunkten in mehrere Teilprojekte aufzuteilen, um diese anschlie\'dfend parallel mit mehreren Teams zu bearbeiten. Dazu wird im SIMATIC Manager ein \'fcbergeordnetes \'84Multiprojekt\'93 definiert. Einzelne Projekte k\'f6nnen zu jeder Zeit in ein Multiprojekt eingef\'fcgt oder wieder daraus entfernt werden. Ebenso k\'f6nnen Projekte zusammengef\'fchrt oder aufgeteilt werden (Branch & Merge). \par Die zu einem Multiprojekt geh\'f6renden Projekte werden auf einem zentralen Server abgelegt und zur Bearbeitung auf eine lokale Engineering Station verschoben. Dadurch wird die Engineering-Performance nicht durch Netzzugriffe beeintr\'e4chtigt.\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Branch & Merge\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Branch & Merge steht im Kontext zum Multiprojekt-Engineering und unterst\'fctzt das Aufteilen und Zusammenf\'fchren von Projekten aus technologischer Sicht. Pl\'e4ne oder Teilanlagen lassen sich in ein anderes Projekt kopieren und dort bearbeiten. \par Gleichnamige Pl\'e4ne im Ursprungsobjekt werden beim Zusammenf\'fchren mit Branch & Merge \'fcberschrieben. Projekt-\'fcbergreifende Verschaltungen, typisch z.B. f\'fcr Verriegelungen, werden beim Aufteilen zu textuellen Verschaltungen. Beim Zusammenf\'fchren k\'f6nnen diese textuellen Verschaltungen \'96 auch selbst eingegebene \'96 auf Knopfdruck geschlossen werden.\par\pard\sb20\sa20 {\field{\*\fldinst INCLUDEPICTURE "S_PCS7_de_00036.JPG"}{\fldrslt {}}}\par\pard\plain\f0\fs16 Sequential Function Chart\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Sequential Function Chart (SFC)\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 SFC ist zur grafischen Projektierung von Ablaufsteuerungen f\'fcr diskontinuierliche Produktionsabl\'e4ufe einsetzbar. Jeder SFC-Plan besitzt Ein- und Ausg\'e4nge f\'fcr die Ansteuerung und f\'fcr Statusinformationen. Bei Bedarf l\'e4sst sich ein SFC-Plan direkt im CFC positionieren und verschalten. Die gew\'fcnschten CFC-Bausteinanschl\'fcsse werden anhand einfacher Aktionen ausgew\'e4hlt und mit den Schritten oder Transitionen der Schrittketten verbunden. \par Eine ISA S88-konforme Zustandsverwaltung erm\'f6glicht je SFC-Plan die Projektierung von bis zu 8 separaten Ablaufketten f\'fcr Sonderbehandlungen, z.B. f\'fcr Zust\'e4nde wie HOLDING oder ABORTING, f\'fcr SAFE STATE oder f\'fcr unterschiedliche Betriebsarten. \par Die SFC-Projektierung wird durch komfortable Editierfunktionen sowie leistungsf\'e4hige Test- und IBS-Funktionen unterst\'fctzt.\par\pard\sb20\sa20 {\field{\*\fldinst INCLUDEPICTURE "S_PCS7_EN_00035.JPG"}{\fldrslt {}}}\par\pard\plain\f0\fs16 Continuous Function Chart\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Continuous Function Chart (CFC)\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 CFC ist das Werkzeug f\'fcr die grafische Projektierung der kontinuierlichen Automatisierungsfunktionen. Unterst\'fctzt durch ein leistungsf\'e4higes Autorouting und eine integrierte Meldungskonfiguration lassen sich vorgefertigte Bausteine auf CFC-Pl\'e4nen platzieren, parametrieren und verschalten. Beim Neuanlegen eines CFC-Plans entsteht eine Ablaufgruppe mit dem Namen des Plans. Dieser Ablaufgruppe werden alle in den Plan eingebauten Bausteine automatisch hinzugef\'fcgt. Beim \'dcbersetzen ist die Ablaufreihenfolge optimierbar. Ein Algorithmus ermittelt zun\'e4chst die optimale Bausteinreihenfolge und danach die Reihenfolge der Ablaufgruppen.\par\plain\f0\fs18\ul SFC-Typ\plain\f0\fs18\par Ein SFC-Typ kann wie ein normaler Funktionsbaustein als Instanz in einen CFC-Plan platziert, parametriert und verschaltet werden. Er ist somit mehrfach verwendbar und eine \'c4nderung des Originals bewirkt automatisch eine entsprechende \'c4nderung aller Instanzen.\par\plain\f0\fs18\ul Automatische Bausteinverschaltung\plain\f0\fs18\par Die Funktion \'84Baugruppentreiber erzeugen\'93 generiert und platziert automatisch Diagnosebausteine f\'fcr die Ein-/ Ausgabekomponenten des Automatisierungssystems S7-400, der dezentralen Peripherieger\'e4te ET 200M, ET 200iS, ET 200S, ET 200X sowie f\'fcr PROFIBUS-Feldger\'e4te nach PROFIBUS PA-Profil 3.0 und Feldger\'e4te mit HART-Kommunikation. Auf Basis der symbolischen Adresse werden die Bausteine per Wizard verschaltet.\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 Graphics Designer und Faceplate Designer\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 Die Projektdaten f\'fcr das Engineering der Operator Systeme werden mit dem SIMATIC Manager organisiert. Alle f\'fcr das Bedienen und Beobachten relevanten Messstellendaten wie Meldungen und Variablen entstehen bereits bei der Definition der Automatisierungsfunktion. F\'fcr die grafische Erstellung der Anlagenbilder steht ein leistungsf\'e4higer Graphics Designer zur Verf\'fcgung. \par Zus\'e4tzlich zu den Standard-Bildbausteinen (Faceplates) k\'f6nnen auch eigene Faceplates f\'fcr das Bedienen und Beobachten von Messstellen oder Anlagenteilen erstellt werden. Mit dem Faceplate Designer lassen sich solche kundenspezifischen Faceplates schnell und einfach realisieren.\par\pard\sb60\sa20\plain\f0\fs18\b\cf3 DOCPRO\par\pard\sb100\plain\f0\fs18 DOCPRO erzeugt eine normgerechte Anlagendokumentation f\'fcr SIMATIC PCS 7-Projekte sowie ein Schaltbuch, in das auch spezielle Anforderungen eingetragen werden k\'f6nnen.\par\pard\sb100\par }